Samstag, 16. November 2013

Donut Gugl

Habe in letzter Zeit oft über "Muffins that taste like Donuts" gelesen, die in Zimtzucker gewälzt werden und eine Marmeladenfüllung haben. Im Prinzip wie unsre Berliner. Aber gebacken sind sie natürlich viiieeel gesünder als frittiert ;)

Hab mir überlegt, dass sie als kleine Gugl bestimmt süß aussehn und in das Loch in der Mitte kann man prima die Marmelade einfüllen! Ich benutze übrigens diese Förmchen dafür und kann sie nur empfehlen. Sie entsprechen Muffingröße.



Zutaten für 12 Gugl:
230 g Mehl
2 TL Backpulver
1/4 TL Natron
1/4 TL Salz
1/4 TL Muskat
175 g Zucker
1 Ei
200 ml Buttermilch
70 ml Rapsöl
1 TL Vanille-Extrakt

80 g Butter
4 EL Zucker
1 TL Zimt
Lieblings-Marmelade (ca. 12 TL)

Ofen auf 180° vorheizen. Mehl, Backpulver, Natron, Salz, Muskat und Zucker in eine Schüssel geben und vermischen. Ei, Buttermilch, Öl und Vanille-Extrakt mit dem Schneebesen verrühren. Die flüssigen Zutaten zu der Mehlmischung geben. Nur so lange rühren, bis gerade so ein Teig entsteht.

Teig gleichmäßig auf die Förmchen verteilen. In etwa 22 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Gugl 10 Minuten in der Form abkühlen lassen. Butter zerlassen, Zimtzucker auf einen Teller geben. Die Gugl mit der Butter einpinseln und im Zimtzucker wenden. Marmelade mit einem Teelöffel oder einem Spritzbeutel in die Mitte geben.

Montag, 4. November 2013

White Chocolate Macadamia Cookies

Hab ja letztens schon mal erzählt, dass ich Cookies mit weißer Schokolade und Macadamia-Nüssen total lecker finde. Das beste Rezept hab ich wieder mal bei Cynthia Barcomi gefunden!


Zutaten für ca. 24 große (!) Cookies:
300 g Mehl
125 g Stärke
1 TL Natron
1 TL Backpulver
1 TL Salz

250 g Butter, weich
220 g Mascobado-Zucker oder Rohrohrzucker
170 g Zucker
2 Eier
1 TL Vanille-Extrakt

400 g weiße Schokoladen, grob gehackt
125 g Macadamia-Nüsse, leicht gesalzen und geröstet, grob gehackt

Mehl, Stärke, Natron, Backpulver und Salz in eine Schüssel sieben.

Butter und Zucker cremig schlagen. Eier einzeln unterrühren. Mit dem Teigschaber die Mehlmischung unterrühren, bis der Teig gerade so zusammen kommt. Schokolade und Nüsse vorsichtig unterheben.

Ofen auf 175° vorheizen, Backblech mit Backpapier auslegen.

Teig mit einen Eisportionierer (damit gehts am besten!) in sechs Häufchen auf das Backpapier setzen. (restlichen Teig kalt stellen, bis er aufs Blech kann...)

Abhängig von der Größe der Cookies ca. 11-14 Minuten goldbraun backen. Auf keinen Fall zu lange backen! Der Rand sollte gerade so knusprig aussehen. In der Mitte müssen sie noch weich und teigig sein, auch wenn's Überwindung kostet sie so bald rauszuholen. Die backen noch nach, wenn man sie noch kurz auf dem Blech liegen lässt und dann auf ein Gitter verfrachtet, zum Auskühlen. So werden die Cookies schön "chewy"!

Nussecken

Eins meiner Lieblingsgebäcke und trotzdem musst ich 31 werden bis ich sie das erste mal selbst gebacken habe. Unfassbar!

Mein Freund bezeichnet sich selbst als Nussecken-Experte und hat das Rezept abgesegnet - das will was heißen ;)


Zutaten für ein Blech:
Teig:
230 g Mehl
70 g zarte Haferflocken
100 g gemahlene Mandeln
1/2 Pck. Backpulver
130 g Butter, weich
130 g Zucker
2 Eier

Belag:
200 g gemahlene Haselnüsse
200 g Butter
4 EL Wasser
170 Mascobado-Zucker bzw. brauner Zucker

150 g Lieblings-Marmelade (hier selbstgemachte Blaubeer-Marmelade)
200 g Vollmilch-Kuvertüre

Für den Teig Mehl, Mandeln und Haferflocken mit Backpulver mischen. Butter, Zucker, Vanillezucker und Eier hinzufügen, zu einem glatten Teig verkneten und für ca. eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.

Für den Belag die Haselnüsse in einer Pfanne kurz ohne Fett kurz anrösten. Die Butter mit Wasser in einem Topf schmelden, Zucker und Haselnüsse hinzufügen und einmal aufkochen lassen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche auf eine Größe von ca. 30x40cm ausrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen. Mit der Marmelade bestreichen und den Nussbelag darauf verteilen. Im vorgeheizten (160° Umluft) Backofen ca. 30 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Noch warm in Dreiecke schneiden und anschließend auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Die Kuvertüre schmelzen und die Ecken hineintauchen. Die Nussecken vollständig trocknen lassen. 


Recipe Round-Up: Weihnachtsbäckerei

Seid Ihr auch so bekloppt wie ich und plant jetzt schon welche Plätzchensorten Ihr dieses Jahr backen werdet? Ich tüftel schon wieder an meiner Plätzchen-Matrix, hehe.

Hier ein kleiner Überblick über die Plätzchen vom letzten Jahr:



Vanillekipferl | Snickerdoodles | Nusstütchen | Spritzgebäck | Kokosmakronen | Spitzbuben | Gingerbread Cookies | Zitronenplätzchen | Zimtsterne | Spekulatius-Ausstecher

Sonntag, 20. Oktober 2013

Weiße Schoki Macadamia Gugl

Einer meiner Lieblings-Cookies sind White Chocolate Macadamia Cookies. Wollte den tollen Geschmack auf Muffins bzw. Gugl übertragen und hab dazu meinen bewährten Basic Muffin-Teig hergenommen. Da kann eigentlich nix schief gehn ;)



Zutaten für 12 Gugl oder Muffins:
300 g Mehl
2 TL Backpulver
2 Eier
150 g Zucker
25 g Vanillezucker
150 g Butter oder Margarine
175 ml Milch
125 g Macadamia-Nüsse
100 g weiße Schokolade

Die Butter in der Mikrowelle zerlassen. Eier, Milch und Zucker verschlagen, die zerlassene Butter dabei dazu laufen lassen. Mehl und Backpulver mischen. Zu den feuchten Zutaten geben und mit einem Teigschaber nur so lange rühren, bis der Teig zusammen kommt. Nüsse und Schokolade hacken und sanft unterheben. Im Ofen bei 180° (vorgeheizt) ca. 20 Minuten backen.

Sonntag, 8. September 2013

Versunkener Apfelkuchen

Mein Freund hat sich dieses Wochenende nen "stinknormalen" Apfelkuchen gewünscht - aber so ganz konnt ich mich an mein altbewährtes Grundrezept doch nicht halten ;)

Statt normalen Zucker hab ich Mascobado-Zucker sowie selbstgemachten Vanillezucker und Zimtzucker verwendet. Kam dann doch gut an! hehe...


Zutaten für einer 24er Springform:
750 g säuerliche Äpfel (z.B. Boskop)
2 EL Zitronensaft
200 g weiche Butter
200 g Zucker (hier: 100 g Mascobado-Zucker, 50 g Vanillezucker, 50 g Zimtzucker)
4 Eier
1 Pck. Vanillezucker
200 g Mehl
1 TL Backpulver
2 EL Mandelstifte

Die Äpfel waschen, schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Apfelviertel fächerartig einschneiden, mit Zitronensaft mischen.

Backofen auf 160° vorheizen. Backform fetten. 

Butter und Zucker schaumig schlagen. Die Eier einzeln unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen und unterrühren. Den Teig in die Form füllen und kreisförmig mit den Apfelspalten belegen. Die Zwischenräume mit Mandeln bestreuen. 

Im Ofen bei 160° (Umluft, Mitte) ca. 45 Minuten backen.




Frikadellen | Bratkartoffeln

Frikadellen mit Bratkartoffeln und Erbsen-Möhren-Gemüse ist für mich DAS Gericht meiner Kindheit. Meine Oma Loni hat die weltbesten Frikadellen, Fleischpflanzerl, Bulletten, Fleischküchle oder wie auch immer man sie regional betitelt, gemacht. Auf ihrem Niveau bin ich noch nicht, aber ich werde fleißig weiter üben ;)
Hab mir auch endlich eine schmiedeeiserne Pfanne zugelegt. Hatte immer etwas Angst davor, wegen dem Einbrennen. War aber halb so wild, stinkt halt nur übelst! Naja, mittlerweile ist der Geruch wieder verschwunden, da ich grad nen Apfelkuchen gebacken hab - mehr dazu später, jetzt erst mal das Rezept für die Frikadellen und die Bratkartoffeln!


Zutaten für 2 Portionen:
400 g Hackfleisch (gemischt)
2 altbackene Brötchen
1/8 l Milch
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
2 Stengel Majoran
2 Stengel Petersilie
20 g Butter
1 Ei
2 TL Senf
Salz, Pfeffer, Muskat 

500 g Pellkartoffeln vom Vortag
2 Schalotten
Butterschmalz, Salz, Pfeffer, Muskat
wer mag gibt noch Speck dazu ...
oder Schnittlauch gehört für mich eigentlich immer dazu, hab ich aber vergessen einzukaufen :(

Die Brötchen in der Milch einweichen. Schalotten und Knoblauch fein würfeln und in der Butter glasig dünsten. Kräuter zum Schluss mit dazu geben. 

Brötchen ausdrücken. Mit Senf, Ei, Gewürzen, Zwiebeln, Knoblauch und Kräutern gut verrühren. Mit dem Hackfleisch kräftig verkneten. Dann kleine, runde Frikadellen formen. 

Die Kartoffeln vom Vortag in Scheiben, die Schalotten in kleine Würfel schneiden.

Pfanne mit Öl erhitzen (Stufe 7 von 9). Frikadellen langsam braten, Hitze nach dem ersten Wenden noch etwas reduzieren.

Parallel das Butterschmalz erhitzen, dann die Kartoffeln mit Geduld knusprig braten. Nicht zu oft wenden und wer's kann schwenken und nicht mit dem Bratenwender drin rum stochern ;) Kurz vor Ende der Garzeit noch die Schalotten dazu geben und mit braten.



Sonntag, 1. September 2013

Zitronen-Lavendel-Hähnchen | Kartoffelgratin

Zum Geburtstag hab ich mein erstes französisches Kochbuch geschenkt bekommen. An die französische Küche hab ich mich bis dato noch nicht rangetraut. Das heute ist also Premiere. 

Paris in meiner Küche von Rachel Khoo gefällt mir ausgesprochen gut und ein Großteil der Rezepte reizt mich total nur vom Bilder anschauen. Die Zubereitung ist auch sehr anschaulich beschrieben. Konnte mich gar nicht entscheiden, was ich als erstes nach koche!

Das Kochbuch ist unterteilt in Alltagsküche, Snack-Zeit, Sommer-Picknicks, Aperitifs, Essen mit Freunden & Familie, Desserts und Grundrezepte. Die Grundrezepte find ich toll, viele Basis-Saucen werden sehr gut erklärt.

Heute gibts nun also Das Zitronen-Lavendel-Hähnchen, auf das ich total gespannt war, sowie den Beilagenklassiker Kartoffelgratin.



Zutaten für 2 große Portionen:
4 Hähnchenschenkel
Für die Marinade:
4 EL Lavendelhonig
2 EL Lavendelblüten, getrocknet
4 EL Olivenöl
2 Zweige Thymian
abgeriebene Schale und Saft von einer unbehandelten Zitrone

Fürs Kartoffelgratin:
500 g Kartoffeln
150 ml Sahne
150 ml Milch
1 TL Dijon-Senf
1 TL Salz
1 Knoblauchzehe
Muskatnuss
1 Stück Butter
Frühlingszwiebel oder Kräuter

Für die Marinade den Lavendel im Mörser zerstoßen. Dann mit Öl, Honig, Thymian, Zitronenschale und Saft in einer großen Schüssel gut vermischen.

Das Fleisch in eine große Kunststoffdose schichten und mit der Marinade übergießen. Das Fleisch 30 Minuten bis maximal 4 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

Die Kartoffeln schälen und in 3mm dicke Scheiben schneiden. Mit Milch, Sahne, Muskat, Senf und Salz in einen Topf geben und 10 Minuten köcheln lassen.

In der Zwischenzeit den Ofen auf 200° vorheizen. Die Knoblauchzehe halbieren und eine Auflaufform damit ausreiben. Die Form dann mit Butter ausstreichen. 

Die Kartoffel-Sahne-Mischung in die Form füllen und gleichmäßig darin verteilen. 

Das Fleisch salzen und pfeffern, dann samt der Marinade ebenfalls in eine Auflaufform geben. Beide in den Ofen geben und ca. 45 Minuten backen. Hähnchen nach der Hälfte der Zeit wenden. Zur Garprobe mit einem spitzen Messer in das Hähnchen pieksen. Wenn klarer Saft austritt ist es gar. Ist der Saft noch rosa, etwas weitergaren.

Zum Servieren das Hähnchen mit der Bratenflüssigkeit übergießen. Mit dem Gratin anrichten. Wenn gewollt, mit Frühlingszwiebeln oder Kräutern bestreuen.


Freitag, 30. August 2013

Nasi Goreng

Nasi Goreng war zu der Zeit als ich in Kuala Lumpur gelebt habe eins meiner Standardgerichte. In Malaysia gibt es eine grandiose Küche und so günstig, dass es sich wirklich nicht lohnt selbst zu kochen ;) 

Die drei größten Volksgruppen, die Malayen, Chinesen und Inder leben parallel und haben sich ihre jeweiligen Küchen bewahrt. Malayen sind eng mit Indonesiern verwannt, wo Nasi Goreng auch Nationalgericht ist.

Im Prinzip ist Nasi Goreng ein Reste-Essen und man nimmt eben das Gemüse und Fleisch welches gerade da ist. Natürlich kann man auch ein Bami Goreng, mit Nudeln, daraus machen!



Zutaten für 2 große Portionen
150 g Reis
300 g Schweinefilet (oder Huhn oder...)
1 Möhre
1 Paprika
1 Zucchino
1/2 Tasse TK-Erbsen
3 Lauchzwiebeln
1 TL Sambal Oelek
1 St. Ingwer (ca. 1cm x 1cm)
2 Knoblauchzehen
ca. 3 EL Sojasauce
Currypulver, Kurkuma, Salz, Pfeffer

Den Reis mit Salz und ca. 1/2 TL Kurkuma gar kochen.

Fleisch in dünne Scheibchen, Gemüse in Streifen und Ingwer und Knoblauch in feine Würfel schneiden. Den dunkelgrünen Teil der Lauchzwiebel zur Seite stellen.

Öl erhitzen und Fleisch ca. 2 Minuten rührbraten. Gemüse dazu geben und ca. 5 Minuten weiter braten. Chili, Knoblauch und Ingwer noch kurz mitbraten. Reis unterrühren und weiter braten. Alles mit Currypulver und Sojasauce würzen. Zum Schluss die restlichen Lauchzwiebeln unterrühren.

Samstag, 24. August 2013

Blueberry Muffins

Oh je, schon über einen Monat her seit meinem letzten Post! Aber ich hab den Sommer genossen ;)

Es war ja auch wirklich heiß, oder? Naja, jetzt kühlt es so langsam ab und ich wollte noch schnell was mit den letzten Blaubeeren backen. Den Unterschied zwischen Blaubeeren und Heidelbeeren versteh ich zwar immer noch nicht, bzw. ob es wirklich einen gibt, aber was solls. Lecker sind sie auf jeden Fall!


Zutaten für 12 Muffins:
350 g Mehl
2 TL Backpulver
1/4 TL Salz

125 g Margarine
50 g Vanillezucker
90 g Zucker
2 Eier
125 ml Milch

200 g Blaubeeren

Ofen auf 180° vorheizen. Muffinform vorbereiten (Förmchen oder ausbuttern).

Die Margarine in der Mikrowelle zerlassen. Zucker und Vanillezucker mit der heißen Margarine mit einem Schneebesen verschlagen. Milch, dann Eier unterrühren.

Mehl, Salz und Backpulver mischen. Die feuchten Zutaten dazu geben und mit einem Teigschaber leicht vermischen (nicht zu lange!). Die Blaubeeren vorsichtig unterheben.

In die Förmchen geben und ca. 18 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.

Samstag, 13. Juli 2013

Wurstsalat

Die letzten 2 Wochen hatte ich Urlaub. Wir sind in Deutschland geblieben und hatten riesiges Glück mit dem Wetter :) Die nächsten zwei Tage werden auch noch schön! Heute gehts in den Biergarten! Da kann ich noch meinen neuen, stilechten Weidenkorb einweihen, den ich von meinem Schatz letzte Woche zum Geburtstag bekommen hab. Eingepackt wird u.a. dieser Wurstsalat:


Zutaten:
700 g Lyoner (am Ring)
6 große Radieschen
2-3 rote Zwiebeln
4-5 Stangen Lauchzwiebeln

fürs Dressing (die Mengenangaben sind nur geschätzt, sorry):
2 ELMittelscharfer Senf
2 EL Rohrzucker
150 ml Branntweinessig (z.B. Kressi)
150 ml Wasser
100 ml Rapsöl
Salz, Pfeffer
viel Schnittlauch

Alles in schmale Streifen schneiden und in dem Dressing durchziehen lassen ;) Am nächsten Tag schmeckt er am Besten!

Donnerstag, 11. Juli 2013

Nachgemacht: Buttermilk Pancakes

Von Ann-Kathrins tollen Blog Penne im Topf  bin ich schon lange ein riesen Fan. Gestern morgen gabs zum Frühstück ihre Buttermilk Pancakes. Sind mit Abstand die Fluffigsten, die ich je gegessen habe!


Zutaten für 12 Stück:
3 EL Butter
400 ml Buttermilch
2 Eier
250 g Mehl
3 TL Backpulver
1 Pr. Salz
50 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker

Butter in der Mikrowelle oder in einem kleinen Topf zerlassen und etwas abkühlen lassen. Eier und Buttermilch gut verquirlen. Abgekühlte Butter unterrühren.
In einer zweiten Schüssel Mehl, Salz, Backpulver, Zucker und Vanillezucker mischen. Die feuchten Zutaten dazu geben und alles gut mit dem Schneebesen verrühren. Teig etwas ruhen lassen. In der Zwischenzeit die Pfanne bei mittlerer Stufe erhitzen.
Pfanne mit etwas Fett, z.B. Margarine bestreichen und ca. 3 EL Teig hinein geben. Wenn sich an der Oberfläche Blasen bilden, kann der Pancake gewendet werden. Weiterbacken bis auch die zweite Seite goldbraun ist. Im Ofen bei 50° warmstellen, solange man die restlichen Pancakes zubereitet.

Schmecken toll nur mit Ahornsirup, aber bestimmt auch mit Früchten, etc.

Samstag, 8. Juni 2013

Cheeseburger

Heute gibts nen relativ klassischen Cheeseburger, nur ohne Gürkchen, da steh ich nicht so drauf. Meist mach ich noch Bacon drauf, karamellisier die Zwiebeln oder so, aber heute wollte ich den Käse richtig rausschmecken. Hab letzte Woche aus Italien nen sehr guten Scamorza mitgebracht...


Zutaten:
Rinderhack(ca. 15% Fett)
Salz, Pfeffer
BBQ-Gewürz (z.B. von McCormicks)

rote Zwiebeln
Käse (heute: Scamorza)
Barbecue-Sauce
Majo
Kopfsalat

Zubehör:
Burgerpresse
Grillpfanne oder Grill

Hack würzen und mit der Presse zu gleichgroßen Patties formen. Kaltstellen. Zwiebeln in Ringe schneiden, Salat waschen und in passende Größe bringen. Brötchen halbieren und toasten.

Patties grillen, Käse darauf legen und schmelzen lassen.

Saucen auf beide Brötchenhälften geben und den Burger zusammen bauen: Fleisch, Zwiebeln, Salat



Burger Buns 2.0

Ich hab ja letztens hier schon mein liebstes Burgerbrötchen-Rezept vorgestellt, doch ich musste noch ein weiteres ausprobieren. Die geniale Cynthia Barcomi hat in ihrem neuen Buch eben solche drin und bisher haben mich ihre Rezepte noch alle überzeugt. Die Burger Buns sind richtig gut, etwas weniger mächtig und dennoch sehr stabil. Geschmacklich find ich die anderen besser, aber bei denen ist man nach einem wirklich pappsatt ;)



Zutaten für 8 große oder 12 kleine Brötchen:
250ml Milch
125ml Wasser
60g Butter
2 Eier (eins für den Teig, eins zum Bestreichen)

650g Mehl
7g Trockenhefe
1-2 EL Rohrzucker
1,5 TL Salz
Sesam

Butter, Wasser und Milch zusammen erwärmen bis die Butter geschmolzen ist. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen, dann 1 Ei hineinschlagen. Mehl, Hefe, Zucker und Salz mischen. Flüssige Zutaten dazu geben und 5 Minuten kneten. Kein Mehl dazugeben, der Teig bleibt recht weich. Zugedeckt ca. 30 min gehen lassen.

Kurz durchkneten, in gleich große Teile teilen und Brötchen formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Nochmals ca. 45 min gehen lassen. Ofen auf 200° vorheizen.

Ei mit einem Schuss Wasser verquirlen, auf die Brötchen pinseln. Mit Sesam bestreuen. 10-12 min backen.

Freitag, 7. Juni 2013

Cinnamon Rolls

Seit meinem ersten USA-Urlaub, da war ich 14, liiieeebe ich Cinnamon Rolls. Wenn ich irgendwo eine Cinnabon-Filiale sehe, werd ich schwach... sogar letztes Jahr im Sommerurlaub auf Malta, bei 40 Grad!

Letztes Wochenende hatten wir mal wieder Besuch und ich konnte zum Frühstück groß auffahren :) Als Grundlage für die Zimtschnecken habe ich eine Hefeteig-Rezept von Cynthia Barcomi verwendet und sie wurden traumhaft fluffig und aromatisch! 



Zutaten:
35g Vollkorn-Haferflocken
Abrieb von einer Orange
1 1/2 TL Salz
325ml heiße Milch
2 Eier
550-600g Mehl
7g Trockenhefe
75g kalte Butter, gewürfelt

Füllung:
100g flüssige Butter
50g Mascobado-Zucker
1 EL Zimt

Frosting:
100g Frischkäse
ca. 50ml Milch
50g Butter
ca. 100g Puderzucker
1 TL Vanille-Extrakt oder 1 Vanilleschote

Für den Hefeteig die Haferflocken, Mascobado-Zucker, Orangenschale und Salz mischen und mit der heißen Milch übergießen. 10 min abkühlen lassen, dann die Eier unterrühren.

Das Haferflocken-Gemisch zu Mehl und Hefe geben und mit der Küchenmaschine kneten, bis der Teig geschmeidig ist. Die kalte Butter nach und nach unterkneten. Wenn der Teig zu klebrig ist, noch etwas Mehl dazugeben. Teig noch ein paar Minuten von Hand kneten, dann zu einer Kugel formen und in eine gebutterte Schüssel legen und zugedeckt gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Teig kurz durchkneten, quadratisch ausrollen (ca. 50x30cm), mit der Butter bepinseln und mit Zimtzucker bestreuen. Aufrollen, in etwa 4 cm dicke Scheiben schneiden und in eine gebutterte Auflauf- oder Kuchenform setzen, dabei die Rollen etwas platt drücken. Nochmals eine halbe Stunde gehen lassen. Ofen auf 180° vorheizen.

Die Zimtschnecken ca. 25-30 min backen. Für das Frosting den Frischkäse mit der sehr weichen Butter und der Vanille cremig schlagen. Puderzucker und Milch unterrühren, je nachdem wie süß und wie fest man das Frosting mag, etwas mehr oder weniger...

Das Frosting über die noch warmen Schnecken geben. Zum Sonntagsfrühstück gabs noch leckere Vanille-Erdbeeren dazu (ca. 1 EL Vanillezucker auf 500 g Erdbeeren).

Donnerstag, 30. Mai 2013

Buttermilk Magic Cake

Hab mal wieder amerikanische Blogs durchstöbert und "Magic Cakes" entdeckt. Ein Teig, der sich beim backen in unterschiedliche Schichten teilt: oben eine fluffige und unten eine pudding-artige Schicht. Klingt cool, oder?

Hab mich für einen Magic Cake mit Buttermilch entschieden und ihn mit Vanille und Orange aromatisiert - schmeckt bestimmt herrlich mit ein paar frischen Beeren dazu! Nächstes Mal ... heute hab ich leider keine da. Blöd, wenn Feiertag ist ;)



Zutaten (eckig 20x20cm oder rund 23cm):


4 Eigelb, Zimmertemperatur
170 g bzw. 3/4 cup Zucker
75 g bzw. 1/3 cup geschmolzene Butter (etwas abgekühlt)
85g bzw. 3/4 cup Mehl

1/4 TL Salz
500ml bzw. 2 1/4 cup Buttermilch
2 TL Vanille-Extrakt
Abrieb von einer Orange oder Zitrone (oder gemischt)

4 Eiweiß
1 EL Vanille- oder Orangenzucker

Ofen auf 150° Umluft vorheizen. Form leicht einfetten.

Die Eigelbe mit dem Zucker gründlich verschlagen, bis sich da Volumen verdoppelt hat. Die geschmolzene Butter unterrühen, dann das Mehl einarbeiten.

Die Buttermilch mit Salz, Extrakt und Abrieb mischen und zum Teig rühren. Die Eiweiß mit einem Esslöffel Zucker steif schlagen. Die Hälfte unter den Teig rühren (der ist recht flüssig), die andere Hälfte vorsichtig unterheben.

Ca. 60 Minuten backen. Der Kuchen sollte goldbraun sein und in der Mitte noch leicht wacklig.

Komplett auskühlen lassen, bevor man ihn anschneidet.

Sonntag, 26. Mai 2013

Obatzda

Seit wir in München wohnen gehört ein selbstgemachter Obatzda zu jedem Sonntagsbrunch dazu! Gibt ja auch hier tausende Versionen: mit Bier und ohne, mit Kümmel und ohne, etc. Hier eine relativ schlichte Version, als Basisrezept, das man immer mal etwas abwandeln kann...



Zutaten:
2 Schalotten
200 g Camenbert
100 g Frischkäse
50 g Butter
Salz, Pfeffer, Paprika
Schnittlauch

Schalotten fein würfeln. Camenbert ebenfalls würfeln und zusammen mit der Butter kurz in der Mikrowelle erwärmen. Mit dem Frischkäse gründlich verrühren. Abschmecken. Mit Schnittlauch anrichten.

Samstag, 11. Mai 2013

Chili Cheese Fries

Man kann ja stundenlang darüber disskutieren was ein "echtes" Chili ist. Solche Disskusionen sind mir relativ egal und ich probier immer mal wieder andere Versionen aus. Mit klein geschnittenem Fleisch statt Hack find ichs auch lecker, nur Mais muss bei mir nicht unbedingt rein. Heute zeig ich Euch meine Standardversion, recht schnörkellos... und sehr Junk Food-mäßig mit Pommes und Käse als Chili Cheese Fries.



Zutaten:
500 g Rinderhack
1 Dose Kidneybohnen
2 rote Zwiebeln
2 Stangen Staudensellerie
1 Paprika
2 Knoblauchzehen
1 EL Harissa / Sambal Oelek
1 EL Tomatenmark
1 Dose gehackte Tomaten
1 Glas Braten- oder Rinderfond
Gewürzmischung: Cumin, Koriandersamen, schwarze Senfkörner, getr. Chilis (Jalapenos, Chipotle Chilis), Salz, Pfeffer
1 kleines Stück dunkle Schokolade

Pommes
Cheddar gerieben


Cumin und Koriandersamen in der Pfanne ohne Öl anrösten bis die Gewürze zu duften beginnen. Mit den restlichen Gewürzen in den Mörser geben und zerstoßen.

Zwiebeln, Paprika und Staudensellerie fein würfeln. Knoblauch schälen und mit der flachen Seite eines Messers zerdrücken.

Zwiebeln in neutralem Öl oder Butterschmalz anbraten. Hack dazu und krümelig braten. Knoblauch, Paprika, Staudensellerie, Tomatenmark und Harissa dazu geben und mit anrösten. Gewürzmischung dazu geben. Mit Fond ablöschen, gehackte Tomaten unter rühren. Eine halbe Stunde einkochen lassen dann Bohnen dazu geben und nochmals mindestens eine Stunde köcheln lassen. Zum Schluss von der Hitze nehmen und die Schokolade einrühren bis sie sich aufgelöst hat. Gegebenenfalls nochmals abschmecken.

Pommes in der Fritteuse oder im Backofen nach Packungsanleitung zubereiten. Würzen. Mit Chili und geriebenem Cheddar anrichten.

Sonntag, 5. Mai 2013

Schweinemedaillons | Risotto Milanese | Blattspinat

Mein erstes Risotto und es wurde richtig gut *freu*!  Gott sei Dank hat das ständige Rühren auf mich eine meditative Wirkung... könnt mir vorstellen, dass die Zubereitung sonst etwas nervig wäre ;)



Zutaten für 2 Personen:
1 kleines Schweinefilet

200 g Risotto (Arborio)
2 Schalotten
50 ml Weißwein
800 ml Fleischbrühe
50 g Butter
50 g Parmesan
1/2 g Safranfäden

200 g frischer Blattspinat
1/2 Knoblauchzehe
10 Cherrytomaten (rot und gelb)

Das Schweinefilet in gleichgroße Medaillons schneiden und etwas platt drücken. Würzen. Backofen auf 80° Ober-Unterhitze vorheizen. Medaillons in etwas Olivenöl von allen Seiten anbraten und dann für 45 Minuten in den Ofen geben.

Für das Risotto die Brühe in einem Topf erhitzen. Schalotten fein würfeln. In einem zweiten Topf die Hälfte der Butter mit ein wenig Olivenöl zerlassen. Schalotten bei geringer Hitze glasig dünsten. Den Reis dazu geben und so lange rühren, bis er glasig ist. Mit Weißwein ablöschen und verdampfen lassen. Brühe angießen so dass der Reis bedeckt ist und bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Immer wieder rühren und Brühe nachgießen. Den Safran in 3 EL heißer Brühe auflösen und zum Risotto geben. Je nach Reissorte dauert es 25-30 Minuten, bis der Reis fertig ist. Er sollte noch einen leichten Biss haben. Von der Herdplatte nehmen und Butter und frisch geriebenen Parmesan unterrühren. Gegebenenfalls noch etwas salzen (kommt drauf an wie salzig Brühe und Parmesan sind...)

Spinat und Tomaten waschen. Knoblauch in ganz dünne Scheiben schneiden. Tomaten vierteln. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Knoblauch und Tomaten darin anschwitzen. Spinat dazugeben, salzen und pfeffern und mit 2-3 EL heißem Wasser übergießen. Alles dünsten bis das Wasser verdampft und der Spinat zusammengefallen ist.

Samstag, 4. Mai 2013

Röstkartoffeln | Grüner Spargel | Prosciutto

Heut hab ich ein schön leichtes, frühlingshaftes Gericht für Euch. Ist schnell vorbereitet, den Rest übernimmt dann der Backofen.



Zutaten für 2 Personen:
400g grünen Spargel
400 g Drillinge
Parmesan
100 g Prosciutto
Olivenöl
Balsamico
Zitronensaft und -abrieb
Salz, Pfeffer
Gewürzmischung für die Röstkartoffeln: Semmelbrösel, Paprika, Thymian, Cayennepfeffer, Salz, Pfeffer

Die Drillinge etwa 10 min kochen, ausdampfen lassen dann schälen. In der Gewürzmischung und etwas Olivenöl wenden.

Den Spargel in Olivenöl, Balsamico, Zitronensaft und -abrieb, Salz und Pfeffer marinieren.

Ofen auf 180° Ober-Unterhitze vorheizen. Einen großen Bräter mit Backpapier auslegen. Spargel und Kartoffeln nebeneinander hineingeben. 15min rösten. Dann großzügig mit Parmesan bestreuen und nochmals 10min überbacken. Mit Prosciutto und (wer mag) mit noch mehr Parmesan anrichten.

Freitag, 19. April 2013

Banana Cheesecake | Blueberry Topping

Ich liiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeebe Käsekuchen, Cheesecake und jegliches Gebäck dieser Richtung. Dafür lasse ich alles andere stehen!!!

Da ich noch ein paar überreife Bananen rumliegen hatte, hab ich heute diesen leckeren Banana Cheesecake gebacken. Mit einem Blueberry Topping harmoniert er genial! Nicht zu süß, schon fruchtig und soooo cremig :)



Zutaten für eine 23er-Form:
150 g Vollkorn-Butterkekse
60 g Butter
50 g weiße Kuvertüre

525 g Frischkäse
400 g Saure Sahne
250 g Bananenmus
150 g Zucker
50 g Vanillezucker
1 EL Stärke
3 Eier (L)

300 g TK-Blaubeeren
1 EL Stärke
2 EL Zucker
etwas Zitronenabrieb

Für den Boden die Kekse fein zerbröseln und mit der geschmolzenen Butter vermischen. In die gefettete Backform drücken. Bei 190° ca. 9 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen und dann geschmolzene weiße Kuvertüre darüber gießen. In den Kühlschrank stellen.

Frischkäse und Zucker schaumig schlagen. Restliche Zutaten unterrühren. 

Wasserbad für den Ofen vorbereiten. Form in Alufolie einpacken. Käsemasse auf den Boden geben und bei 180° ca. 45 Minunten backen.

Kuchen auf Zimmertemperatur abkühlen lassen, dann in den Kühlschrank stellen. 

Für das Topping die aufgetauten Blaubeeren mit Saft aufkochen. Stärke einrühren und köcheln bis die Sauce eindickt. Über den Cheesecake geben und wieder kalt stellen.

Sonntag, 7. April 2013

Nachgemacht: Parmesan-Oregano-Sandwichbrot

Einer meiner absoluten Lieblings-Foodblogs ist Fütterungszeit. Viele amerikanische und auch deutsche, bodenständige Rezepte, aber immer mit einer gewissen Raffinesse und vielen Tipps rund um die Rezepte.

Vor kurzem hab ich ja nun endlich die perfekten Bürgerbrötchen gefunden, daher nun das nächste Projekt: das perfekte Sandwichbrot! Bei der Fütterungszeit habe ich dieses tolle Rezept für Parmesan-Oregano-Brot gefunden und heute ausprobiert. Der Teig lässt sich wunderbar verarbeiten und ist durch die Gewürze und den Parmesan unglaublich aromatisch. Die Konsistenz ist perfekt für Sandwiches, schön fluffig aber trotzdem stabil.

Die Mengenangaben sind in Cups und Löffeln, was ich sehr praktisch finde. Hab mir vor einiger Zeit aus England tolle Messlöffel mitgebracht - kann ich jedem nur empfehlen. Macht das Werken in der Küche um einiges leichter und hilft dabei Rezepte präziser auszuarbeiten.



Zutaten für 4 Sandwichbrote (oder 8 Brötchen...):
3 cups Mehl
1 Tütchen Trockenhefe
1 1/4 cups Milch
1 EL Salz
1/4 cup Olivenöl +  etwas zum Bestreichen
1 EL getrockneter Oregano + ein bisschen mehr fürs Topping
1/4 cup frisch geriebener Parmesan + ein bisschen mehr fürs Topping

Die Milch erwärmen, mach ich immer 2 Minuten in der Mikro (darf nur lauwarm sein), die Hefe darin auflösen. Olivenöl, Oregano und den Parmesan hinzufügen. Mehl und Salz in einer 2ten Schüssel mischen.

Langsam das Mehl und die Milch vermischen, bis ein Teig entstanden ist. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche kneten. In einer eingeölten Schüssel 1 - 1,5 zugedeckt Stunden gehen lasssen. Brote wie gewünscht formen. Mit Olivenöl bestreichen, mit Oregano und Parmesan bestreuen. Frischhaltefolie und Geschirrtuch drüber und nochmals 45 min gehen lassen.

Ofen auf 200° Ober/Unterhitze vorheizen, ca. 20 backen. Abdecken wenn's zu dunkel wird.


Dienstag, 2. April 2013

Rotweinkuchen

Dieses Rotweinkuchenrezept hab ich der Oma einer Freundin abgeluchst. Meine eigenen Omas haben leider kaum gebacken - aber dafür umso besser gekocht! Ich liebe das Gefühl ein altes Rezept zu backen. Ist irgendwie was besonderes, vor allem wenn der Kuchen sooooo saftig und aromatisch ist :)



Zutaten (passt in eine Kasten-, Guglhupf- oder Springform mit Rohrboden):
300 Gramm Butter
300 Gramm Zucker
6  Eier
2 Päckchen Vanillezucker
2 EL Kakaopulver
200 Gramm Raspelschokolade (zartbitter)
125 ml Rotwein
300 Gramm Mehl
1 Päckchen Backpulver
2 TL Zimt

200 g Puderzucker
2 EL Rotwein

Butter, Zucker und Vanille in eine Schüssel geben und schaumig schlagen, Eier einzeln nacheinander unterrühren. Zimt, Kakao, Raspelschokolade und Rotwein zum Teig geben und unterrühren. Mehl und Backpulver gründlich mischen und zum Teig sieben... zu einem glatten Teig verarbeiten. Backofen auf 175° Umluft vorheizen. Ca. 60min backen... abkühlen lassen. Puderzucker und Rotwein zu einem Zuckerguss verrühren und über den Kuchen geben.

Montag, 1. April 2013

Wildschweinrücken vom Frischling | Schneebällchen | Rotkraut

Schneebällchen sind Kartoffelknödel aus dem Saarland und der Pfalz. Meine Oma hat sie früher jedes Mal gemacht, wenn wir zu Besuch kamen. Mein Bruder und meine Cousins lieferten sich regelrechte Wettkämpfe wer am meisten verdrücken konnte, ich glaube der Rekord lag bei 15 Stück!




Zutaten:
500 g Wildschweinrücken vom Frischling
800 ml  Kalbfond oder Wildfond
100 ml Rosewein
2 TL Aprikosen-Orangen-Marmelade
Mehlbutter zum Abbinden
Kruste: 1 EL Butter, 2 Scheiben Toastbrot, 30 g gemahlene Nüsse, Gewürze

400g Rotkraut (fertig gegart)
2 EL Orangenlikör
2 EL Portwein
1 EL brauner Zucker
1 TL Orangenzucker
1 EL Preiselbeersauce

Schneebällchen (mehr, zum Einfrieren, ca. 12 Stück):
750 g durchgedrückte, abgekühlte Kartoffeln (mehligkochend)
150 g Mehl
1 Ei
1/2 TL Salz
Muskat, Majoran

Den Wildschweinrücken mit Salz und Pfeffer würzen, rundherum scharf anbraten und dann bei 80° Ober-Unterhitze ca. 1,5 Stunden garen.

Bratensatz mit Rosewein ablöschen. Marmelade einrühren und mit Fond angießen. Ca. auf die Hälfte reduzieren. Mit Mehlbutter abbinden.

Das Toastbrot mit den Nüssen zermahlen, mit der Butter und den Gewürzen verkneten, dann kaltstellen.

Für die Knödel alle Zutaten zu einem Teig verarbeiten, ggf. etwas mehr Mehl dazu wenn's klebt. Mit nassen Händen zu Knödeln formen und in reichlich Salzwasser ca. 20 min gar ziehen lassen.

Für das Rotkraut den braunen Zucker karamelisieren und mit dem Orangenlikör und dem Portwein ablöschen. Das Kraut und die Preiselbeersauce dazu geben und etwas köcheln lassen. Kurz vor Schluss mit dem Orangenzucker abschmecken.

Den Ofengrill anschalten, die Kruste auf den Wildscheinrücken geben und goldbraun gratinieren.

Donnerstag, 28. März 2013

Meine Kindheitserinnerungen... kaputt :(

Der blöde UPS hat mein Paket an Anna beschädigt und dann alles weggeworfen :( 
Ich könnt heulen!!!


... dann werd ich wohl alles noch einmal machen, damit die liebe Anna noch ein Päckchen bekommt!

Mittwoch, 27. März 2013

PAMK - Päckchen aufgerissen ;)

Mit meiner PAMK-Tauschpartnerin hab ich riesiges Glück gehabt, wie ich finde! Die liebe Anna von Alles so Kunterbunt mag nicht nur die gleichen Dinge wie ich nicht, z.B. Pilze und Oliven, sondern sie hat mich mit Ihren Kindheitserinnerungen an einige schöne Dinge denken lassen, die ich fast vergessen hatte!

Anna, ich danke Dir ganz herzlich für das tolle Paket, das Kopfkino und die hoffentlich dauerhafte Blogger-Freundschaft.

Den Möhrchen auf den Karottenküchlein wars leider im Paket etwas zu warm, aber sie schmecken ganz toll! Dir kleinen Rotwein-Schoko-Gugl sind sogar noch besser. Die hatte Anna immer bei ihren wöchentlichen (Neid !!!) Zoobesuchen dabei. In den Zoo gehn war wirklich immer das tollste - werde ich sobald der Frühling wirklich da ist mal wieder machen. Und dann mit Gugl nach Annas Rezept im Gepäck :)


Ich hoffe mein Pakt kommt auch bald heil bei Anna an... to be continued :)




Sonntag, 24. März 2013

Piccata Milanese | Süßkartoffelgnocci | Parmesan

Gnocci zu machen ist ja schon etwas aufwändig, aber es lohnt sich absolut - nichts im Vergleich zu diesen gummiartigen Dingern aus dem Kühlregal. 

Außerdem mag ich den Namen, bzw. die unzähligen falschen Auspracheweisen :D 
Meine Mom ist am Besten: [Knottschi]



Zutaten für 4 Portionen:
4 Schnitzel (hier Pute)
2 Eier
Mehl
Paniermehl und frisch geriebener Parmesan (2:1)
Butterschmalz

2 Süßkartoffeln
400 g Kartoffeln
1 Ei
300 g Mehl
Salz, Pfeffer, Muskat
1 Tasse frisch geriebener Parmesan
1 EL Honig

10 Salbeiblätter
50 g Butter
2 Schallotten
1 EL Honig
4 EL Balsamico
1 Tasse Wasser

Parmesan-Späne

Die Kartoffeln würfeln und weichkochen. Durch die Presse drücken und gut ausdampfen lassen. Mit den restlichen Zutaten zu einem Teig kneten. Wenn er noch sehr klebt, noch mehr Mehl drunter kneten. Zu Würsten rollen, in gleichgroße Stücke schneiden und ca. 10 Minuten in leicht siedendem Wasser ziehen lassen (evtl. in mehreren Portionen). Mit dem Schaumlöffel herausnehmen.

Schnitzel würzen, in Mehl dann Ei wenden und mit den Parmesan-Semmelbröseln panieren. In Butterschmalz ausbacken.

Die Gnocci in etwas Olivenöl knusprig braten, herausnehmen. Die Salbeiblätter in Butter knusprig werden lassen, herausnehmen. Schallotten anbraten, mit Honig karamelisieren, mit Balsamico und Wasser ablöschen. Gnocci dazugeben, schwenken und die Sauce ca. um die Hälfte einkochen lassen.

Die Gnocci mit den Parmesan-Spänen und den Piccata anrichten. 


Dienstag, 19. März 2013

Gefüllte Spitzpaprika

Nächste Woche startet die neue "Post aus meiner Küche"-Aktion und ich bin das erste Mal dabei. Bin schon unglaublich gespannt! Das Thema heißt Kindheitserinnerungen und ich bin schon fleißig am Grübeln. Leider fallen mir hauptsächlich Sachen ein, die man nicht wirklich gut verschicken kann. So wie dieses hier: Gefüllte Paprika. Ich weiß noch, in einem Urlaub auf Teneriffa hab ich das jeden Abend gegessen! 


Zutaten für 4 Portionen:
500 g gemischtes Hackfleisch
8-10 Spitzpaprika bunt
1 Ei
2 EL Parmesan
1 Knoblauchzehe
1 rote Zwiebel
1 EL Ajvar
Salz, Pfeffer, Paprika, getr. italienische Kräuter

1 Dose gehackte Tomaten
500 ml passierte Tomaten
100 ml Rotwein
100 ml Brühe
Salz, Pfeffer, Paprika, frischer Basilikum

Die Spitzpaprika oben aufschneiden und die Kerne und Trennwände entfernen. 

Knoblauch und Zwiebeln fein würfeln. Mit Ei, Parmesan, Ajvar und Gewürzen verquirlen, dann mit dem Hack verkneten. In die Paprika stopfen. (ggf. mit dem übrigen Hack kleine Hackbällchen formen, anbraten und mit schmoren...)

Die Paprika in einen heißen Topf "stellen", so dass das Hackfleich angebraten wird. Mit Rotwein und Brühe ablöschen, einkochen lassen. Mit den Tomaten auffüllen und ca. 30 Minunten bei niedriger Hitze köcheln lassen. Abschmecken und kurz vor Schluss noch den frischen Basilikum in die Sauce geben.

Schmeckt mit Reis oder Nudeln und Salat :)

Montag, 18. März 2013

Hähnchen Satay | Wokgemüse | Erdnuss-Sauce

Als ich in Malaysia gelebt habe, haben wir uns die kleinen, leckeren Hähnchen Satays so oft es geht auf den Night Markets gekauft. Die werden an jeder Ecke gegrillt. Die Erdnuss-Sauce wird immer in eine kleine Plastiktüte gefüllt und die Spieße einfach reingesteckt. Satay-to-go, sozusagen ;)


Zutaten für 2 Portionen:
200 g Hähnchenbrustfilet
Gewürzmischung: Salz, Pfeffer, Kurkuma, Koriandersamen, Curry
2 TL Öl

1 rote Paprika
1 Möhre
1/2 Aubergine
1/2 Zucchini
2 Stangen Frühlingszwiebeln

3 EL Erdnussbutter "crunchy"
200 ml Kokosmilch
1 EL Currypaste

Die Gewürzmischung mit Öl verrühren. Hähnchenbrust in schmale Streifen schneiden, in den Gewürzen wenden und in Wellen aufspießen. In einer Grillpfanne ohne Fett ca. 10 min rundherum knusprig braten.

Das Gemüse schräg in Streifen schneiden und ca. 10 Minuten rührbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Currypaste anrösten bis sie zu duften beginnt. Erdnussbutter und Kokosmilch dazugeben und verrühren.

Sonntag, 17. März 2013

Rumpsteak | Mix-Kartoffelstampf | Pak Choi

In München zu wohnen ist schon allein wegen des Viktualienmarkts wunderschön. Könnte stundenlang drüber schlendern. So auch gestern, bei herrlichem Sonnenschein. Das Kartoffelstampf-Rezept ist von Jamie Oliver, wollte es schon lange mal ausprobieren. Am Gemüsestand geschaut, was dazu passen könnte. Pak Choi haben wir damals in Kuala Lumpur viel gegessen, schmeckt wie ein Zwischending aus Kohl und Spinat und kommt gut mit etwas Knoblauch. Dann noch beim Metzger perfekt marmorierte und gut abgehangene Rumpsteaks gekauft... da dürfte eigentlich nichts mehr schief gehn!



Zutaten für 2 Portionen:
2 Rumpsteak

2 Pak Choi
1 Knoblauchzehe
1 Schalotte
1 cm Ingwer
1/2 EL Sojasauce
1/2 EL Hoisin-Paste
1 TL Limettensaft
1 TL Sesamöl

1 Süßkartoffel
2 gr. normale Kartoffeln
1 Zitrone
Koriander nach Geschmack

Öl, Salz, Pfeffer

Das Rind rundherum scharf anbraten und dann bei 80° Ober-Unterhitze für ca. 30 Minuten mit einem Flöckchen Butter in den Ofen geben.

Die Karoffeln waschen, mit Schale der Länge nach halbieren und mit der halbierten Zitrone in eine mikrowellenfeste Schüssel geben. Fest mit Frischhaltefolie verschließen und bei höchster Stufe ca. 15 Minuten in der Mikrowelle garen.

Vom Pak Choi den Strunk entfernen und die Blätter auseinander zupfen, waschen und trocken tupfen. Schallote, Ingwer und Knoblauch fein würfeln und in Sesamöl anschwitzen. Pak Choi dazu und ca. 5 Minunten rührbraten, bis die weißen Enden glasig werden. Sojasauce, Hoisinpaste und Limettensaft verrühren und das Gemüse damit abschmecken. 

Die Schalen der Karoffeln entfernen und grob stampfen. Mit Salz, Pfeffer und gehackten Koriander würzen.

Sofort servieren und genießen ;)

Weiße Schokolade - Ingwer - Gugl

Der dieswöchige Sonntagskuchen war mal wieder eine sehr spontane Aktion. Mein Schatz hat irgendwie schlechte Laune, da hab ich überlegt was ihm besonders schmeckt: Ginger Ale und weiße Schokolade. Das müsste doch eigentlich super zusammen passen, oder? Mal schauen ob das Experiment gelingt!



Zutaten für eine normale Guglhupf-Form:
300 g Butter
150 g brauner Zucker
150 g weißer Zucker
6 Eier
2 TL Vanilleextrakt (oder 2 Tütchen Vanille-Zucker)
2 TL Zimt
2 TL gemahlener Ingwer
125 ml Ginger Ale

200 g weiße Raspelschokolade
300 g Mehl
1 Pck. Backpulver

Zuckerguss:
1 EL Zitronensaft
1 EL Ginger Ale
1/2 TL gem. Ingwer
1/2 TL gem. Zitronenschale oder Abrieb
ca. 100 g Puderzucker

Butter und Zucker schaumig schlagen. Eier nacheinander einzeln unterrühren. Aromen, Gewürze und Ginger Ale dazugeben und weiter rühren. Mehl, Backpulver und weiße Schokolade mischen und mit einem Teigschaber sanft unterrühren, bis der Teig gerade so zusammenkommt. In die vorbereitete Guglhupf-Form geben (fetten und mehlieren) und im Ofen bei 175° Umluft (vorgeheizt) ca. 60 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!

Die Zutaten für den Zuckerguss verrühren. Der Guss sollte ein dickflüssiger Lack sein. Über dem Kuchen von Löffel fließen lassen... mit weißer Kuvertüre wär's bestimmt auch lecker :)

Samstag, 16. März 2013

Cevapcici | Djuvec-Reis | Ajvar

Meine beste Freundin aus der Grundschule hab ich leider aus den Augen verloren, aber ich denk jedes Mal an sie wenn ich dieses Gericht koche. Ihre Familie kam aus Kroatien und ihre Mutter war eine grandiose Köchin... hab mich des öfteren dort selbst zum Essen eingeladen ;)


Zutaten für 4 Portionen:
250 g Langkornreis
ca. 400 ml Gemüsebrühe
150 g Ajvar
1 EL Tomatenmark
1/2 rote Zwiebel
1/2 Knoblauchzehe
2 rote Paprika
2 große Tomaten
1 Frühlingszwiebel
Olivenöl, Salz, Pfeffer, Paprika

800 g Rinderhack
1/2 rote Zwiebel
1/2 Knoblauchzehe
2 El Ajvar
Majoran, Paprika, Salz, Pfeffer

+ mehr Ajvar als Sauce

Zwiebel und Knoblauch fein würfeln. Paprika schälen und in kleine Würfel schneiden. Das Kerne aus den Tomaten entfernen und ebenfalls würfeln.

Die Zutaten für die Cevapcici verkneten und länglich formen.

Für den Djuvec-Reis Zwiebeln, Knoblauch, Tomatenmark und Paprika anrösten. Reis dazu geben und glasig werden lassen. Tomaten dazu geben. Mit Gemüsebrühe ablöschen und Ajvar unterrühren.  Bei niedriger Hitze geschlossen köcheln lassen, ungefähr 20 Minuten. Ggf. etwas mehr Brühe nachgießen.

Die Cevapcici in der Grillpfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze rundherum braten. 

Den Reis mit den Frühlingszwiebel-Ringen anrichten, Cevapcici und einen ordentlichen Löffel Ajvar dazu, fertig. Guten Appetit :)


Sonntag, 10. März 2013

Pulled Pork Sandwich

Wie schon angekündigt, hier der Grund für die Burger-Brötchen-Back-Aktion heute:

Pulled Pork Sandwiches!

Das Fleisch wird stundenlang in Dr. Pepper Cola und BBQ-Sauce geschmort, wird dabei wunderbar zart und aromatisch. Wer auf Barbecues steht, wird dieses Rezept lieben!



Zutaten für 4 Sandwiches:
1 kg Schweineschulter
2 rote Zwiebeln
2 Tassen Dr. Pepper (o.ä.)
2 Tassen Barbecue Sauce (z.B. HP Honey BBQ Sauce)
Gewürzmischung / "Rub": Salz, Pfeffer, geräucherter Paprika, Zimt, Thymian, Cayennepfeffer

Ofen auf 120° Grad vorheizen. Einen Topf erhitzen, den man später in den Ofen packen kann (wer keinen ofenfesten Deckel hat, nimmt einfach Alufolie).

Das Fleisch mit der Gewürzmischung kräftig einreiben. Zwiebeln in Spalten schneiden. Fleisch von allen Seiten scharf anbraten. Zwiebeln dazu geben und kurz mit anrösten. Mit Dr. Pepper ablöschen. Barbecue-Sauce dazu rühren.

In den Ofen verfrachen und dort ca. 3 Stunden schmoren. 

Aus dem Ofen nehmen und das Schwein mit 2 Gabeln in seine Fasern zerrupfen. Ggf. auf dem Herd weiter einkochen, bis die Sauce dickflüssig ist. Abschmecken.

Auf aufgetoastete Burger-Brötchen packen und reinhaun ;)


Burger Buns

Was ne schwere Geburt! Seit Monaten bin ich auf der Suche nach den perfekten Burger Brötchen, hab zig Rezepte ausprobiert und war nie so richtig überzeugt. Meist waren sie zu kompakt... letzten Endes lag die Lösung sooo nah! Ich hab dieses Kartoffelbrot-Rezept nur minimal angepasst: Rezept halbiert für 4 XXL oder 6 normale Burger Brötchen. Vorm Backen mit "Eggwash" (Ei mit Wasser verquirlt) eingepinselt und mit Sesam bestreut. Das wars. Bin üüüüüüüüüüberglücklich, endlich hab ichs gefunden!



Rezept für 6 Burger Buns:
375 g Kartoffelpüree (mit 1 TL Salz)
65 ml warmes Wasser
1/2 Päckchen Trockenhefe
1 EL Olivenöl
355 g Mehl
1 TL Salz

1 Ei
Sesam zum Bestreuen

Die Hefe in das warme Wasserstreuen, eine Prise Zucker dazugeben und 5 Minuten warten, bis sich Bläschen bilden. Olivenöl zur Wasser-Hefe-Mischung geben und die abgekühlten (Hitze killt die Hefe!) Stampfkartoffeln hinein rühren.
Jetzt das Mehl und das Salz dazu geben. Alles gut durchmischen, am besten geht‘s mit dem Handmixer mit dem Knethaken. Die ersten 2 Minuten auf niedriger Stufe, dann die Geschwindigkeit hochfahren und 5 – 10 Minuten weiterkneten. Anfangs scheint der Teig vielleicht etwas trocken zu sein, aber je länger man knetet, desto weicher wird er. Also bitte niemals Wasser dazugießen.

Den Teig in eine Schüssel geben und mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken. 60 Minuten gehen lassen bzw. so lange bis er sich im Volumen verdoppelt hat.
Den Teig auf eine bemehlte Fläche geben und nochmals durchkneten. In 6 gleichgroße Stücke teilen. Um eine glatte Oberfläche zu erlangen arbeitet man vom Rand nach innen, zieht den Teig in die Mitte und zwickt ihn zusammen. Das macht man so lange rundherum, bis man ein rundes Brötchen mit einer glatten Oberfläche hat. 
Die Brötchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und abgedeckt nochmals ca. 45 Minuten gehen lassen. Sie sollten nochmals deutlich größer werden. Gegebenenfalls das Brötchen mit der Hand etwas flacher drücken, damit es nicht zu hoch wird.
Das Ei aufschlagen und mit einem Schuss Wasser verquirlen. Die Brötchen damit einpinseln und mit Sesam bestreuen.
Bei 190° Umluft ca. 20 Minuten, bzw. bis die Oberfläche goldbraun ist, backen. Auf einem Gitter abkühlen lassen. Lassen sich prima einfrieren. Wenn man sie nicht direkt weiter verarbeitet, schneid ich sie immer kurz vorher auf und geb die Hälften in den Toaster.
Was man außer Burger noch damit machen kann, zeig ich Euch heut abend!