Mittwoch, 31. Oktober 2012

Honey Sesame Chicken

Asiatisch steht bei uns häufig auf dem Speiseplan. Indisch, Thailändisch, Vietnamesisch, Malaysisch oder - wie heute - Chinesisch.


Wie man vom Namen bereits ableiten kann, hat das Honig-Sesam-Hähnchen einen süß-nussigen Geschmack. Es geht ganz schnell, insbesondere wenn man wie ich heute ausnahmsweise mal eine TK-Gemüsemischung verwendet ;)


Zutaten für 2 Portionen
400 g Hühnchen
600 g Gemüsemischung (z.B. ein Mix aus Erbsen, Zuckerschoten, Bambus, Paprika, Bambus, Lauchzwiebeln, Zwiebeln, Pilze, Möhren... ich würde 3-4 verschiedene Sorten nehmen)
200 g Basmati-Reis
2 TL Sesam
1 TL Sambal Oeleck
2 TL Hoi Sin Paste
2 TL Honig
200 ml Geflügelfond
ein paar Spritzer Sesamöl und Sojasauce
Salz, Zitronenpfeffer

Als erstes den Sesam in der Pfanne ohne Öl anrösten und herausnehmen, wenn er zu duften beginnt (nicht dunkel werden lassen). Das Fleisch mit etwas neutralem Öl anbraten, würzen und wieder aus der Pfanne nehmen. Dann das Gemüse anbraten - je nach Sorten evtl. mit den Sorten beginnen, die am längsten brauchen und die schnelleren Sorten später hinzufügen. Honig, Sambal Oeleck und Hoi Sin Paste kurz mit anschwitzen, dann mit Fond ablöschen. Ein bisschen einkochen lassen, das Fleisch wieder dazu geben und abschmecken. Mit dem Reis - der nebenher noch gekocht werden sollte ;) - und dem resösteten Sesam servieren

Spritzgebäck

Das Spritzgebäck ist glaube ich immer als erstes weg. Freunde, Familie und Kollegen stürzen sich darauf. Besonders die Streifen, die ich mit Nougat zusammen klebe sind der Renner!



Zutaten
150 Gramm gemahlene Haselnüsse/Mandeln
250 Gramm Butter
250 Gramm Zucker
1 Prise Salz
0,5 TL Zimt
1  Ei
1  Eigelb
300 Gramm Mehl
100 Gramm Speisestärke
2-3 EL Milch
100 Gramm Kuvertüre (ich mische immer Zartbitter und Vollmilch 50/50)
100 Gramm Nugat


Butter schaumig schlagen, dann nach und nach Zucker, Zimt, Ei und Eigelb hinzufügen und weiterrühren bis der Zucker gelöst ist.
Unter weiterem Rühren die Nüsse daruntermischen. Mehl und Speisestärke mischen, einen Teil davon unter den Teig rühren und den Rest darunter kneten. Dabei nach und nach die Milch hinzufügen.
Den Teig zu einer Kugel formen, in Folie wickeln und eine Stunde kühlstellen. Backofen auf 170 Grad vorheizen.
Teig in den Fleischwolf mit Spritzgebäckaufsatz geben und in gewünschter Form (Streifen, Kringel,etc...) auf das Backpapier legen. 12 Minuten backen.
Abkühlen lassen. Zur Hälfte mit Kuvertüre glasieren. Streifen mit erwärmtem Nugat zusammen kleben.





Sonntag, 28. Oktober 2012

Spitzbuben

Diese Spitzbuben sind ganz feine Plätzchen, die einem fast auf der Zunge zergehen und jedes Jahr wieder in meinem Sortiment sind! 


Zutaten für ca. 40 Stück

200 Gramm Butter
100 Gramm Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
2  Eigelb
100 Gramm Mandeln gemahlen ohne Haut
300 Gramm Mehl
100 Gramm Konfitüre/ Gelee
Marmeladen
1 TL Zitronensaft
Mehl zum Arbeiten
Puderzucker zum bestäuben

Butter mit Puderzucker, Vanillezucker und Eigelben schaumig schlagen, Mandeln darunterheben. Das Mehl nach und nach dazu kneten, bis sich ein nicht zu klebriger Teig ergibt (ca. 300 Gramm). Den Teig mindestens eine Stunde kaltstellen.
Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Teig ausrollen und wie gewünscht ausstechen (immer ein Teil mit Loch in der Mitte und eins ohne).
8-10 Minuten backen. Abkühlen lassen. Konfitüre mit Saft glattrühren. Auf das Unterteil einen Kleks Konfitüre geben und das Oberteil darauf setzen. Mit Puderzucker bestäuben.

Plätzchen-Matrix

Freut Ihr Euch auch schon so auf die Weihnachtsbäckerei? Ich bin schon am überlegen und planen. Da ich ein kleiner Nerd bin, hab ich mir mal eine Plätzchen-Matrix entworfen, die das Einkaufen unheimlich erleichtert! Hier ein kleiner Screenshot.


Wer die Excel-Vorlage haben möchte, kann mir gerne eine E-Mail an valeskasdiner@googlemail.com schicken!

auf Reisen...


Mein Gewürzregal

Mein ganzer Stolz! Hat mir mein Schatz selbst gebaut, aber es quillt regelmäßig über. Lasse mir regelmäßig Gewürze aus anderen Ländern mitbringen oder kaufe auf meinen Reisen ein. Zu allem Übel lebe ich auch noch in München, der Heimat von Alfons Schuhbeck ;)

Kartoffelsuppe


Ende Oktober und wir sind eingeschneit. Die Luft ist knackig und das "cocooning" fängt wieder an. Das absolute Soul Food ist für mich Kartoffelsuppe. Eine richtig deftige, nach alter Familientradition. Meine Eltern kommen aus dem Saarland und die essen gefühlt alles mit Speck :D ... das sagt zumindest mein Freund immer.



Zutaten für 'nen Riesen-Topf
2 kg mehligkochende Kartoffeln
2 Bund Suppengrün (Lauch, Sellerie, Möhren, Petersilie)
250 g gewürfelter Speck
4 Zwiebeln
2 l Brühe (ich mags mit Rinderbrühe)
Salz, Pfeffer, Schnittlauch
Einlagen nach Geschmack: Wiener Würstchen, Kassler, Bauchspeck, Cabanossi

Gemüse und Kartoffeln waschen bzw. schälen und in grobe Würfel schneiden. Speck anbraten bis er Farbe bekommt, Suppengrün mit anschwitzen und schließlich mit Brühe ablöschen. Kartoffeln dazugeben und alles in ca. 30 Minuten weich kochen. Pürieren und abschmecken. Einlage nach Geschmack hineingeben, ggf. vorher seperat anbraten.

Das wärmende Gefühl beim Essen genießen!